Im Rheiderland läuft zur Zeit die Grasernte auf Hochtouren.
Auf den Bildern ist deutlich zu erkennen das an Ertrag nicht viel übrig geblieben ist. Verluste von mindestens 50 % pro ha, bis zu Totalausfällen auf den einzelnen Flächen.
Das fehlende Futter müssen die Landwirte jetzt für viel Geld aus anderen Regionen zukaufen.
“Bis heute ignoriert die Politik unsere Sorgen‘, so ein Landwirt. Er, und viele andere Betriebe hatten beim Landkreis Leer eine Genehmigung zur Vergrämung der Gänse beantragt.
Ohne Erfolg!
Wir vom FVNJ unterstützen unsere Bauern in ihren Kampf um ihre Existenz
Es kann nicht sein das diese Betriebe mit jährlichen Schäden von 30.000 – 70.000 Euro für diesen ideologischen Naturschutz bezahlen.
In den nächsten Jahren werden sich die Schäden weiter erhöhen. Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen das Gänse – die auf Agrarflächen weiden – im Brutgeschäft erfolgreicher sind, als Gänse die auf traditionellen Flächen grasen. Dieses „Wissen“ wird dann an die nächste Gänsegeneration weitergegeben, so dass immer mehr Gänse auf Agrarflächen ihr Futter suchen werden.
Unsere Bitte an betroffene Landwirte berichtet uns über Ernteschäde durch Gänse per eMail an