Veröffentlicht am Naturschutzgebiet Sandwater in Gefahr! Wir handeln!!

Der FVNJ wurde ins Leben gerufen, weil die Bundesrepublik Deutschland  unter dem Druck der EU, sowie aber auch NABU und BUND viele Naturschutzgebiete an der deutschen Küste gegen den Willen der einheimischen Bevölkerung erzwingt. Dieser Fehlentwicklung stellen wir uns entgegen.

In diesen Regionen wird die Bevölkerung zunehmend aus ihrer angestammten Heimat ausgesperrt. Die Regierungen/NABU/BUND verkennen aber die Tatsache, dass diese wertvollen Gebiete nicht einfach nur so, sondern unter der traditionellen nachhaltigen Bewirtschaftung und Pflege der einheimischen Menschen entstanden sind.

Diese Menschen sind die wertvollen und wahren Naturschützer! Sie schützen ihre Heimat und bewahren die Natur für ihre Nachkommen. Durch Druck und per Gesetz/Verordnung werden diese Gebiete nun abgeriegelt und dem pflegenden Einfluß der Einwohner entzogen.

Die Naturschutzgebiete werden sich selbst überlassen. Niemand darf eingreifen. Viele Gebiete verwandeln sich durch diese Art des Ein- bzw Aussperrens aber in Ödland oder ändern ihren Charakter grundlegend. Es setzt oft eine fortschreitende Verschlechterung ein, sodass die wertvollen und wertgebenden geschützten Arten, wegen derer diese Gebiete eigentlich eingerichtet wurden, immer weniger werden bis zum Aussterben! Das alles wird hingenommen und zelebriert als von oben  durch EU-Beschlüsse betoniert und unabänderbar.

In der Landbevölkerung vor Ort herrscht daher sehr großes Unbehagen wegen dieser Mißstände. Aus konkretem Anlass greifen wir jetzt ein: In dem Naturschutzgebiet Simonswoldmer Sandwater in Ihlow/Ostfriesland starben letzten Sommer viele Fische und andere geschützte Arten, weil es im Laufe seines Daseins ohne Pflege blieb und verschlammte. Der heiße Sommer brachte die Katastrophe. Untere Naturschutzbehörde Aurich war informiert, der FVNJ bat Minister Liess um Hilfe, aber nichts geschah außer viel Gerede und Machbarkeitsstudien über einige Jahre. Engagierte Bürger vor Ort machten damals an den Behörden vorbei eine sehr gute Rettungsaktion für die Fische.

Der Herbst brachte Regen und Entspannung. Aktuell verliert das Naturschutzgebiet nun aber schon seit November 2020 durch eine undichte Begrenzung am Südufer täglich kubikmeterweise Wasser, was es doch so nötig für den nächsten heißen Sommer braucht! Alle wissen mal wieder Bescheid und alle müssen nachdenken – seit November! Der drohende Tod vieler wertvoller Kreaturen wird schon wieder in Kauf genommen.

Das akzeptieren wir jetzt überhaupt nicht mehr.

Wir lieben und schützen die Mitgeschöpfe in unserer Heimat und werden jetzt aktiv! Wir übernehmen jetzt den Schutz der Tiere im Naturschutzgebiet Sandwater und verschließen den Wasserabfluß und das Leck mit unserer Aktion:

Een Stoppen förd Sandwater – Ein Stöpsel fürs Sandwater

zu sehen hier:

Die amtlichen Naturschützer wollen die Tiere sterben lassen – wir nicht !