Veröffentlicht am Seehundsbestand 2017 auf Rekordniveau: Jäger gefordert

toter Seehund
Der Seehundsbestand in der Nordsee hat 2017 einen neuen Höchststand erreicht. Allein in den niedersächsischen Gewässern tumeln sich über 7.000 dieser possierlichen Raubtiere. Was viele nicht wissen ist, dass sich die Jäger an unseren Küsten und auf den deutschen Inseln um verletzte Seehunde kümmern. In Niedersachsen ist dazu eine spezielle Fortbildung zum Wattenjagdaufseher nötig. Liegt ein verletzter oder toter Seehund über der mittleren Tidenhochwasserlinie, so ist der entsprechende Jagdausübungsberechtigte zuständig. Bei einem Maximalgewicht von 120 kg nicht immer eine leichte Aufgabe.
 
Weiterführende Infos:
Pressemeldung des Wattenmeersekretariats zum Seehundsbestand
Seehundsstation Norden-Norddeich